Foto: Ralph Schöne

In Anwesenheit der Tochter, Gertie Siemsen, wurde am 15.Oktober das riesige Mural für die Eheleute Dorothea und Harald Poelchau am Wohnhaus Heckerdamm 233 der Öffentlichkeit übergeben. Sie gaben den Widerständlern gegen den NS-Staat nicht zuletzt im Gefängnis Beistand, Seelsorge, Hilfe und verbotene Kontaktmöglichkeiten nach draußen. Das Wandgemälde ist dank der Finanzierung der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag und der Kooperation von Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Botschaft des Staates Israel und vor allem der Schüler/innen der Anna-Freud-Schule das zweite ihrer Art neben dem im Heilmannring (für den Sozialdemokraten).

Dem anwesenden Gründungsmitglied des Ökumenischen Gedenkzentrums Plötzensee, dem Bezirksverordneten Ralph Schöne, freut die Bereicherung der Gedenkregion sehr, die er für einen Entdeckungssspaziergang nur empfehlen kann (wofür es einen bezirklichen Flyer und Hinweistafeln gibt).