Buchpräsentation im Bezirksmuseum zur Sichtbarkeit des Islam
Wer die "(111) Orte in Berlin, die vom Islam erzählen" entdecken möchte, hat über die aktuelle Ausstellung "Offenes Haus. Eine hundertjährige Moschee in Berlin", gemeint ist die in der wilmersdorfer Brienner Straße der Reformbewegung Lahore Ahmadiyya, entsprechenden Führungen des Architektur- und Stadtführers Christian Fessel und ein neues Buch der beiden Isalmwissenschaftlerinnen Bettina Gräf und Julia Tieke (emons-Verlag/Köln; ISBN 978-3-7408-2513-3) neue mögliche Zugänge. Bei einer Buchvorstellung (siehe Fotos; Personen von links nach rechts) wurde deutlich, dass sich die thematische Beschäftigung notwendigerweise eine Selbstreflexion und Verhältnisbestimmung ist. Unser dabei anwesender Bezirksverordneter Ralph Schöne hält es für unabdingbar, einander mehr wahrzunehmen und aufeinander zuzugehen, nicht nur um Unerkanntes und Vielfältigkeit zu entdecken, sondern Verständnis und Miteinander bis hin zur Unterstützung von Integrationsbemühungen zu fördern. Allein in unserem Bezirk gibt es jede Menge Möglichkeiten für Spaziergänge und Begegnungen.
Tipp: Die Ausstellung ist Di-Fr 10-17 & Sa/So&feiertags von 11-17 Uhr in der Villa Oppenheim, Schloßstraße 55, in Charlottenburg
zu sehen. Das Buch kann auch kostengünstig in der Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24 (Mo/Mi/Do/Fr 10-18 Uhr) erworben werden.