Gedenken der Opfer des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953

Judith Stückler, Aldona Niemczyk MdA, Detlef Wagner und Sean Zielinski
Bild: René PowilleitJudith Stückler, Aldona Niemczyk MdA, Detlef Wagner und Sean Zielinski Bild: René Powilleit

Am 17. Juni 1953 erhoben sich Hunderttausende Menschen in der DDR gegen das SED-Regime.

Sie protestierten gegen Unfreiheit und Unterdrückung, verlangten demokratische Grundrechte und kämpften für persönliche Freiheit.

Die Erinnerung an den Mut jener Menschen, die sich damals für die Freiheit einsetzten, erinnert uns heute daran, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist. Sie muss ständig verteidigt werden, denn sie bildet das Fundament unseres Staates, unserer Gesellschaft und unseres Lebens.

Der 17. Juni 1953 markierte den Beginn einer Revolutionsbewegung, die weitere Volksaufstände in Ostdeutschland und Osteuropa nach sich zog. Er bleibt ein Symbol des Widerstands gegen Unrecht und Unterdrückung und für den Kampf um Freiheit.