Kulturstandort und Erholungsfläche am Fasanenplatz

Antrag zur Sitzung der BVV September 2022

Haus der Berliner Festspiele - Außenansicht 
Bild: Burkhard PeterHaus der Berliner Festspiele - Außenansicht Bild: Burkhard Peter

Das Bezirksamt wird aufgefordert, für das Gebiet innerhalb des Fasanenplatzes, der Meierottostraße, der Bundesallee und der Schaperstraße einen Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan zu fassen, der das Gebiet als Kulturstandort und Erholungsfläche für die Öffentlichkeit ausweist, und in dem ausschließlich die baulichen Bedarfe der Bar jeder Vernunft, des Festspielhauses und der Universität der Künste im gegenseitigen Einvernehmen und unter Beteiligung der Bürgerinitiative Fasanenplatz festgelegt werden.

Der BVV ist bis 31.12.2022 zu berichten.

Begründung:

Grünflächen und verkehrsfreie öffentliche Räume gewinnen aufgrund der fortschreitenden baulichen Verdichtung des Bezirks zunehmend an gesellschaftlich-ökologischer Bedeutung. Nur mit einer einvernehmlichen Neugestaltung des Raumes zwischen dem Festspielhaus und des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasium kann die Zukunft der Bar jeder Vernunft, des Festspielhauses und der Universität der Künste gesichert werden.

Antragssteller: Stefan Häntsch / Judith Stückler / Hans-Joachim Fenske